Mimu ist ein sehr zartes, schwarz-weißes Katzenmädchen, das sein Zuhause verloren hat, weil sein Besitzer es wegen einer Erkrankung nicht mehr versorgen konnte. Uns wurde die kleine Maus als etwas schüchtern beschrieben, was wir nach dem ersten Kennenlernen aber eher auf den Schock zurückführen, den der Verlust des geliebten Menschen und der vertrauten Umgebung in der zierlichen Katze auslösten.
Denn schon nach wenigen Tagen zeigt sich der knapp drei Jahre alte Winzling als überaus verschmust – und kein bisschen zurückhaltend, wenn es darum geht, Zuneigung zu zeigen und einzufordern. Sie ist aufgeregt, was unbedingt nachvollziehbar ist, und sehr neugierig auf alles, was außerhalb ihres Geheges geschieht. Dabei ist sie nie aggressiv, sondern freut sich riesig, wenn ihr ein Zweibeiner Gesellschaft leistet.
Auch wenn sie immer mal wieder nach draußen spinxen muss, um ja nichts zu verpassen, lässt sie den Kontakt zu ihrem Besucher nie länger als ein paar Sekunden abbrechen, wobei ihr auch fremde Schöße zum Ausruhen und Kuscheln willkommen sind. Ohnehin sucht und braucht Mimu offenkundig viel körperliche Nähe, die aber immer sanft sein sollte und am besten von ihr selbst ausgeht.
Da es durchaus vorstellbar ist, dass Mimu auf ein hektisches Umfeld mit dauerhafter eigener Unruhe reagieren könnte – und daher auch die Einschätzung des Schüchternseins stammt -, wollen wir sie in einen eher ruhigen Haushalt vermitteln. Kinder sollten möglichst schon im Teenageralter sein und auf ihr neues Familienmitglied Rücksicht nehmen.
Da sie bislang als Einzelprinzessin lebte, sollte dies auch künftig so sein. Nach einer Eingewöhnungszeit braucht Mimu sicheren Freigang.
Weitere Informationen: 0157 – 52 68 76 61.