Henry ist einer von drei Jungs, die gemeinsam mit ihrer blutjungen Mama Minka bei uns gelandet sind. Während seine Brüder Charlie und George gemeinsam in ihr neues Zuhause ziehen durften, wartet der wunderschön getigerte Henry (genau wie die bezaubernde Minka) noch immer auf einer unserer Pflegestellen auf seine Traummenschen.
Obwohl der sechs Monate alte Kater eigentlich in seiner Sturm- und Drangphase ist, lässt er es für einen Jugendlichen recht gemütlich angehen. Sich aufzudrängen wie Brüderchen George das mit Vorliebe tat, ist nicht Henrys Ding. Lieber wartet er, bis schmusebedürftige Menschen zu ihm kommen. Sind sie erst mal da und kraulen sein Bäuchlein, genießt er diese Zuwendung aber mit lautstarkem Geschnurre. Sogar auf dem Arm lässt er sich mit sichtlichem Vergnügen herumtragen.
Bevor ein falscher Eindruck entsteht: Natürlich ist Henry ein ganz normales Katzenkind, was bedeutet, dass er leidenschaftlich gern spielt und auch mal durchs Zimmer tobt. Allerdings fehlt ihm dabei die Ausdauer seiner Brüder, so dass er sich die eine oder andere Pause mehr gönnt als andere Energiebolzen seines Alters. Deshalb könnten wir uns gut vorstellen, dass er auch mit einem etwas älteren Katzenkumpel innige Freundschaft schließen könnte, ohne diesem allzu sehr auf den Geist zu gehen. Auf jeden Fall wäre es schön, wenn Henry auch in Zukunft Katzengesellschaft hätte. Und ehrlich gesagt würde er wohl am liebsten gemeinsam mit seiner Mama ausziehen, denn seit George und Charlie weg sind, ist die Zuneigung zwischen den beiden noch inniger geworden.
Seine Menschen müssen besonders in der Anfangsphase ein wenig Geduld mit Henry haben, vor allem wenn er ohne Minka auszieht, denn für Katzenkinder ist es nie einfach, aus der vertrauten Umgebung und Gemeinschaft gerissen zu werden. Da der kleine Bursche sehr lieb und menschenbezogen ist, dürfte er sich aber (fast) überall schnell und gut einleben. Kinder dürfen gern im neuen Zuhause leben, sollten aber alt genug sein um zu verstehen, dass Haustiere kein Spielzeug und Rückzugsorte einer Katze für alle Zweibeiner und zu jeder Zeit tabu sind.
Nach einer Eingewöhnungsphase würde Henry sich freuen, wenn er auch die Welt außerhalb der heimischen vier Wände gefahrlos erkunden könnte.
Weitere Informationen: 0157 – 52 68 76 61.